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Bis zu 300€ günstiger je Austausch

Vorsicht beim Fensteraustausch!

Zwei Fakten, die Sie vor häufigen Kostenfallen schützen

  1. Es gibt verschiedene Austauscharten — und „rausreißen, neu einbauen“ ist nicht nur die teuerste. Es kann auch Vieles schiefgehen, was Montagezeit und Kosten erhöht. Trotzdem bieten viele Monteure ausschließlich dieses Verfahren an, weil sie am meisten daran verdienen. 
  2. Während „rausreißen, neu einbauen‘ oft 4-6 Stunden pro Fenster beansprucht, dauern Überschubmontage (~2 Stunden) und Einschubmontage (~30 Minuten) wesentlich kürzer. Je mehr Fenster getauscht werden, desto mehr Zeit und potenziellen Ärger sparen Sie sich. Und bis zu 300 € pro Austausch. 

Ob und welches Verfahren bei Ihnen anwendbar ist, verrät Ihnen ein kurzer Selbsttest oder eine kostenlose Einschätzung vom Experten vor Ort. Conwindo listet 623 Experten vor Ort auf, die diese Verfahren anbieten: Ausschließlich geschulte Monteure, viele mit unabhängigem Montagezertifikat. 

Fenster austauschen – warum, wann und wie?

Sind Ihre Fenster nicht mehr ausreichend sicher? Und schlecht gedämmt? Stört Sie der Straßenlärm – auch bei geschlossenem Fenster? Klemmt das Fenster und zieht es?  

Ja, ja, ja und ja? Aber Fenster austauschen – viel zu viel Aufwand, dauert zu lange und bringt nur Dreck?  

Stimmt nicht! Mittels Einschubmontage ist der Tausch in nur 30 Minuten erledigt – ganz ohne Ihr Zuhause zu verschmutzen. 

Wann sollten Sie Ihre alten Fenster tauschen? 

Die Lebensdauer von Fenstern hängt u.a. von ihrem Baujahr ab. Eine Wärmeschutzverglasung wurde erst 1995 berücksichtigt. Sind Sie im Besitz von Fenstern, die vor dieser Zeit gebaut wurden, lohnt es sich also zu tauschen.  

Nach den heutigen Standards haben Fenster außerdem eine längere Lebensdauer. Nehmen sie keinen Schaden, können Sie sich ca. 40 Jahre an Ihren neuen Holzfenstern, 50 Jahre an Ihren Kunststofffenstern erfreuen. 

Abgesehen von Dämmeigenschaften und vom Alter Ihres Fenster sind aber auch mangelnder Schallschutz und Einbruchschutz triftige Gründe für den Fensteraustausch. 

Und warum? 13 weitere Gründe, die für den Fensteraustausch sprechen

  1. Ihre Fenster sind nicht mehr dicht.
  2. Sie können Heizkosten sparen.
  3. Es herrscht durch Zugluft eine ungemütliche Atmosphäre.
  4. Sie wünschen sich erhöhten Einbruchschutz.
  5. Die Montage dauert maximal 2 Stunden.
  6. Je nach Montageart fällt nicht mal Dreck an.
  7. An Ihrem Fenster tritt Schimmel auf.
  8. Sie können nicht mehr schlafen, weil der Lärm von außen Sie wach hält.
  9. Sie möchten Ihr Fenster vergrößern.
  10. Die Wärme bleibt im Zimmer.
  11. Sie möchten etwas für die Umwelt tun.
  12. Sie wünschen sich erhöhten Schallschutz.
  13. Ihre jetzigen Fenster gefallen Ihnen nicht mehr.

Sie sind nicht sicher, ob ein Fensteraustausch vorteilhaft ist? Unterziehen Sie Ihre Fenster einem Selbsttest.

Finden Sie mit einem kostenlosen Kit heraus, ob Ihre Fenster gut gedämmt, dicht, einbruchsicher und mängelfrei sind.

Fenster austauschen und Energieeffizienz erhöhen 

Das Fenster auszutauschen ist eine effektive Maßnahme, um die Energieeffizienz von Häusern zu verbessern. Ein energieeffizientes Fenster senkt nicht nur die Energiekosten für den Hausbesitzer, es ist auch ein entscheidender Faktor für den Umweltschutz. Durch den Fensteraustausch können Sie also nicht nur langfristig Geld sparen, sondern auch noch Ihren CO2-Fußabdruck reduzieren. Moderne, energieeffiziente Fenster sind besser isoliert – Dadurch können Sie Ihre Heiz- und Kühlkosten senken und die Lebensdauer von Möbelnund Teppichen verlängern. 

Unser Tipp: Berechnen Sie mit dem Energiesparrechner von Finstral, den Energieverbrauch sowie die Kosten für Heizung und Klimatisierung in ihren Räumen. Der Rechner berücksichtigt verschiedene Faktoren wie die Größe der Fenster, den Dämmstandard und andere wichtige Parameter und hilft ihnen, Ihr Zuhause energieeffizienter zu gestalten. 

Der U-Wert  

Aufschluss über die Energieeffizienz gibt u.a. der U-Wert. Dieser besagt, wie viel Wärme durch das Fenster hindurch verloren geht. Je niedriger der U-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung des Fensters.  

Der U-Wert hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Art des Glases, dem Rahmenmaterial und der Art der Verglasung. Ein typischer U-Wert für ein modernes Fenster liegt zwischen 0,8 und 1,3 W/m²K. Je nach Anforderungen an die Wärmedämmung kann der U-Wert aber auch niedriger sein. 

Fenster austauschen: Was ist zu beachten?

1. Art der Behausung

Sind Sie stolzer Hausbesitzer, dürfen Sie in der Regel mit Ihren Fenstern machen, was Sie möchten.  

Steht Ihr Zuhause jedoch unter Denkmalschutz, müssen Sie zunächst beim zuständigen Amt anfragen, ob und in welchem Umfang ein Fenstertausch erlaubt ist. 

Als Besitzer einer Eigentumswohnung sind Sie ebenfalls von „Externen“ abhängig. Denn die Fenster gehören nicht alleine Ihnen, sondern der Wohnungseigentümergemeinschaft. 

In einer Eigentümerversammlung muss dann darüber abgestimmt werden, ob Sie Ihr Fenster austauschen dürfen oder nicht. 

2. Welche Verglasung wählen? 

Sie planen, Ihr Fenster auszutauschen und fragen sich, welche Verglasung die richtige für Ihr Haus ist? Um die optimale Lösung für Ihr Haus zu finden, sollten Sie sich im Vorfeld über die verschiedenen Verglasungsarten und ihre Eigenschaften informieren. 

Achtung: Nicht immer sind dreifachverglaste Fenster das Nonplusultra. 

3. Welche Rolle spielt die Art des Fensterrahmens?

Neben der Art der Verglasung spielt auch die Art des Fensterrahmens beim Fensteraustausch eine tragende Rolle. Sie haben bei der Wahl des Fensterrahmens verschiedene Materialien, wie beispielsweise Holz, Kunststoff oder Aluminium, zur Auswahl. Dabei hat jeder Rahmentyp seine Vor- & Nachteile. Es gibt Unterschiede bei der Wärmedämmung, dem Pflegeaufwand, der Haltbarkeit und natürlich auch der Ästhetik. Deswegen sollten Sie beim Austauschen der Fenster alle Faktoren sorgfältig berücksichtigen. 

4. Aufwand: Überschubmontage, Einschubmontage oder Demontage

Bei der Überschubmontage wird nur ein Teil des Rahmens entfernt und dann das Fenster “übergestülpt”. Bei der Einschubmontage wird lediglich der Flügelrahmen entfernt, der Blendrahmen bleibt im Fenster und wird durch ein Profil aufgedoppelt. Das bietet sich insbesondere bei Bauten der 1970er, 80er und 90er an.

Beide Varianten bedürfen keiner Maurerarbeiten, produzieren keinen Dreck und die Fassade wird nicht angefasst, geschweige denn beschädigt!  

Bei der Demontage hingegen wird das ganze Fenster inklusive Fensterbrett entnommen, es klafft zunächst ein Loch in der Wand. Das ist teuer und am Ende entstehen noch zusätzliche Kosten, weil das neue Fenster wieder zugeputzt werden muss. 

5. Dauer der Montage bei einem Fensteraustausch 

Eine Überschubmontage dauert maximal 2 Stunden und eine Einschubmontage nur 30 Minuten. 

Soll das Fenster jedoch ganz ausgetauscht werden, kann dies bis zu einem halben Tag dauern. In den meisten Fällen ist dies aber nicht notwendig. 

6. Kosten für den Fensteraustausch

Wie hoch die Kosten für den Fenstertausch werden, hängt natürlich von der Fenstergröße ab. Genauso kostenrelevante Rollen spielen aber auch  

  • die Verglasung (einfach, doppelt, etc.) 
  • die Art der Montage (völlige Demontage, Einschub- oder Überschubmontage) und selbstverständlich  
  • das Material (Aluminium, Holz, etc.). 

Wenn Sie das Fenster nicht nur austauschen, sondern auch vergrößern möchten, können zusätzliche Kosten für Maurerarbeiten anfallen (müssen aber nicht!). 

Als Beispiel: Die Kosten für den Austausch eines Holzfensters in Standardgröße, das gegen ein Kunststofffenster gänzlich (meist die teuerste Variante) ausgetauscht wird, belaufen sich auf ca. 500 €. 

Bedenken Sie, dass nicht nur Kosten für Monteur und Fenster anfallen, sondern auch für Zubehör (z.B. Montageschaum) und ggf. Rollladen usw.

7. Witterung und Jahreszeit

Bestenfalls findet der Fenstertausch nicht bei schlechtem Wetter statt. So bleiben Gebäudesubstanz und das Innere Ihres Zuhauses geschützt. Große Fenster werden gewöhnlich nicht bei Sturmwarnungen montiert– eine sichere Montage ist andernfalls nicht mehr gewährleistet. Minusgrade im Winter hingegen sind erst ab einer bestimmten Höhe für den Montageschaum ein Problem.

8. Gerüst

In den meisten Fällen wird für den Austausch Ihrer Fenster kein Gerüst benötigt. Die Fenster können je nach Größe von innen entnommen und ausgetauscht werden. Lediglich wenn Arbeiten am Dach nötig werden, ist der Einsatz eines Gerüstes gesetzlich vorgeschrieben. 

Förderung für energetische Sanierung

In Deutschland gibt es mehrere Förderprogramme für eine energetische Sanierung. Diese decken auch den Fensteraustausch ab. Besitzen Sie ein Bestandsgebäude, können Sie beispielsweise von der KfW-Förderung profitieren. Hier wurden jedoch bereits viele Programme gestoppt bzw. pausiert. 

Außerdem bietet das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eine Förderung an, wenn Sie Ihr Fenster durch energieeffizientere Modelle austauschen. Informieren Sie sich auch in dem für Sie zuständigen Bundesland und in Ihrer Kommune, z.B. mit dem Fördermittel-Assistenten über vorhandene Förderprogramme. Teilweise werden je nach Bundesland eigene Programme angeboten.  

Häufig gestellte Fragen

Wird der Fensteraustausch durch den Staat gefördert?

Ja, Sanierungsmaßnahmen, wie z.B. ein Fensteraustausch, werden über die KfW im Rahmen des Klimaschutzprogramms gefördert. 
Bedingung: Sie nutzen die Behausung, in welcher Sie Fenster tauschen lassen, für eigene Zwecke (und vermieten diese nicht). 
Beachten Sie außerdem, dass Sie sich zwischen staatlicher Förderung und steuerlicher Absetzung entscheiden müssen.

Kann ich die Sanierungsmaßnahme steuerlich absetzen?

Sie können beim Fenstertausch von einer KfW-Förderung profitieren. Natürlich können Sie aber auch stattdessen die Kosten für den Fenstertausch bei der Steuer angeben. In der Regel können hierbei „lediglich” die Kosten für den Monteur berücksichtigt werden. 

Kann ich das Fenster austauschen und gleichzeitig vergrößern lassen?

Wenn Sie ein Fenster austauschen und vergrößern lassen möchten, kann es sein, dass Maurerarbeiten gemacht werden müssen, weil sich die Form Ihres Fensters verändert und somit auch das Loch in der Fassade vergrößert werden muss. Das würde die Kosten erhöhen. 
Möchten Sie jedoch beispielsweise Ihr Fenster gegen eine Schiebetür austauschen, dessen Öffnung dann zwar zum Boden vergrößert, aber nicht in Höhe oder Breite verändert wird, kann dies ohne zusätzliche Kosten realisiert werden. 

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