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Pilzkopfverriegelung: Sicherheitsbeschlag für höchsten Schutz bei Ihren Fenstern

Einbrüche über Fenster werden bevorzugt nicht über das Glas, sondern über den Fensterbeschlag vorgenommen.

Mit hochwertigen Sicherheitsbeschlägen wie Pilzkopfbolzen wirken Sie dem Aufhebeln und Aufbrechen Ihrer Fenster effektiv entgegen.

Und: Je mehr (gute) Sicherheitsverschlusspunkte ein Fenster hat, desto höher ist der Einbruchschutz

Pilzkopfverriegelung nachrüsten

Sie wünschen sich optimalen Schutz vor Einbrechern, fürchten aber hohe Kosten, da Sie davon ausgehen, alle Fenster austauschen zu müssen?

Das ist nicht nötig. Schützen Sie sich, indem Sie die Pilzkopfverriegelung an Ihren bestehenden Fenstern nachrüsten.
Hier können Sie selbst entscheiden, wie stark dieser Schutz ausfallen soll.

Eine weitere gute Nachricht: Generell gehen Einbrecher den Weg des geringsten Widerstands. Sparen Sie Kosten und lassen Sie zunächst die Pilzkopfverriegelung nur für Fenster im Erdgeschoss bzw. leicht erreichbare Fenster im ersten Stock nachrüsten. 

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Eigenschaften einbruchhemmender Pilzkopfverriegelung

Pilzkopfverriegelungen sollten aus gehärtetem Stahl bestehen. Bei hochwertigen Beschlägen ist der Korrosionsschutz inklusive.

Je nachdem welchen Schutz Ihre Fenster benötigen, können Sie aus drei verschiedenen Verriegelungsstärken wählen:

2-Punkt-Verriegelung

Bei diesem Sicherheitsstandard sind zwei Ecken an der Griffseite des Rahmens mit Sicherheitsverschlusspunkten verstärkt. 

Die 2-Punkt-Verriegelung bietet sich für Fenster höherer Stockwerke an. Das Minimum sollte jedoch eigentlich folgenden Verriegelungen entsprechen:

4-Punkt-Verriegelung

Bei der 4-Punkt-Verriegelung ist das Fenster an allen vier Ecken mit Sicherheitsverschlusspunkten ausgestattet. Wählen Sie diese Verriegelung für Fenster des ersten Stocks.

Umlaufende Sicherheitsverriegelung

Bei der umlaufenden Sicherheitsverriegelung sind alle vier Ecken Ihres Fensters mit Rollenpilzkopfbolzen verstärkt. Zusätzlich folgt alle 85 cm der nächste Verschlusspunkt. 
Insbesondere für Fenster im Erdgeschoss und für alle Fenster mit besonders hohen Sicherheitsanforderungen lohnt es sich, auf eine umlaufende Sicherheitsverriegelung zu setzen.

So sorgt die Pilzkopfverriegelung für erhöhte Sicherheit beim Fensterbeschlag

90 % aller Einbrüche lassen sich durch Sicherheitsausstattungen wie der Pilzkopfverriegelung verhindern. 
Wie? Ganz einfach: Der Pilzkopf am Flügel verhakt sich in der Aussparung des massiven Verschlussteils am Rahmen und verriegelt das Fenster zusätzlich. So wird ein Aufhebeln fast unmöglich.

Dabei wird der Pilzkopf des Bolzens als bewegliche Rolle ausgeführt. So schrammt er nicht ins Schließteil, sondern rollt hinein. Dank der leichten Bedienbarkeit können Sie lange von der Pilzkopfverriegelung profitieren.

Häufig gestellte Fragen

Rollzapfen vs. Pilzkopfverriegelung – lohnt sich das Umrüsten?

In der Regel besteht der Fensterbeschlag nur aus Rollzapfen – hier ist die Einbruchhemmung deutlich geringer bzw. nahezu nicht vorhanden:
Die bevorzugte Vorgehensweise von Einbrechern übers Fenster ins Innere zu gelangen ist das Aufhebeln selbiger. Setzen sie mit dem Brecheisen am Fenster an, gleiten die Rollzapfen leicht aus der Schiene. Dem Weg durch das Fenster ins Innere steht nun nichts mehr im Wege. 
Pilzkopfbolzen hingegen verhindern durch das pilzförmige, dickere Ende das Aushebeln. Sie verzahnen sich und halten Aufbrechversuchen zuverlässig stand.

Reichen Pilzkopfbeschläge alleine aus, um Fenster einbruchsicher zu machen?

Sicherheitsbeschläge mit Pilzkopfbeschlägen verhindern das Aufhebeln (bevorzugte Einbruchsart) von Fenstern effektiv.
Ihre Fenster sollten Sie jedoch ganzheitlich schützen, um Einbrechern nicht die Möglichkeit zu geben, sich anderweitig Zugang zu Ihrem Zuhause zu verschaffen.
Einbruchhemmende Fenstergriffe mit Schloss und Sicherheitsglas bieten zusätzlichen Rundumschutz.

Wie können Fenster außerdem vor dem Aufhebeln geschützt werden?

Fenster des Fensterherstellers Finstral werden durch zwei Vorrichtungen zusätzlich geschützt: Zum einen haben die Profile immer eine Mitteldichtung, die das Schließteil für ein Aushebeln generell schwerer erreichbar macht. Zum anderen wird das Isolierglas nicht nur verklotzt, sondern auch stets mit dem Flügelrahmen verklebt. Dadurch ist der Rahmen in sich steifer und schwerer aufzubiegen.

Über den Autor

Matthias ist Verkaufsleiter bei Finstral. Er hat einen guten Draht zu seinen Kunden und spricht deren Sprache. Von Fenster/Haustüren und Glaswändeneigenschaften und -fachbegriffen kann er ein Lied singen.
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